Almas Baby und Mörderspur von Christina Füssmann

Christina Füssmann war Gerichtsreporterin. In ihren Dortmund-Krimis hat sie Fälle aufgegriffen über die sie berichtet hat. Zwei davon durften wir mit ihr veröffentlichen.
„Almas Baby“ thematisiert das brisante Thema Kindsraub. Ein Fall, der unter die Haut geht. Eine Tat, bei der es schließlich nur Opfer gibt. „Mörderspur“ schließlich ist der persönlichste Krimi von Christina Füssmann. Die Protagonistin – eine Gerichtsreporterin – weist starke autobiografische Züge auf. Diese Veröffentlichung lag der Autorin sehr am Herzen. In diesem Justiz-Krimi geht es um die Entwicklung modernster wissenschaftlicher Methoden der Verbrechensbekämpfung. Der echte Kriminalfall ist in eine fiktive Romanhandlung eingebunden.

Kurz nach der Veröffentlichung von „Mörderspur“ im Oktober 2013 ist Christina Füssmann leider schwer erkrankt und verstorben. Wir denken gerne an die Zusammenarbeit mit dieser großartigen Persönlichkeit zurück.

Der Sommer mit dem Erdbeermädchen von Sabine Ludwigs

Ein spannender Sommer. Ein furchtbares Geheimnis. Ein düsteres Verbrechen.

Lina und ihr Zwillingsbruder Jan sind besonders eng miteinander verbunden. Eines Tages verschwindet Jan. Alles was in Linas Leben Bedeutung hat – Zuneigung, Vertrauen, Sicherheit – geht mit ihm. Lina zerbricht. Sie spricht nicht mehr, misstraut Erwachsenen, zieht sich vollkommen zurück.
Als Nick gebeten wird, sich um das verstörte Mädchen zu kümmern, sieht er sich schon bald von Mauern aus Absurditäten, Geheimnissen und Ungereimtheiten umgeben. Er beginnt zu ahnen, dass Lina etwas Grauenvolles widerfahren ist. Etwas, das schlimmer und zerstörerischer ist als das Verschwinden ihres Bruders. Nick findet heraus, was Lina passiert ist – und nichts ist mehr wie vorher.

Rot ist die Rache von Stefan Huhn

„Und als aus Tobis Rachen ein leises Gurgeln erklang, schnitt ihm der heimtückische Mörder kurzerhand die Kehle durch“.

So geht es los in Berlin. Der Auftakt zu einer Serie von brutalen Morden. Die Spuren führen Hauptkommissar Timo Scherder bis nach Münster. Kaum in der Westfalenmetropole angekommen, wird er mit weiteren Verbrechen konfrontiert. Alle Morde weisen prägnante Merkmale auf. Der Ermittler beginnt das Puzzle zusammenzusetzen.

Karlchen von Thomas Matiszik

Wer den Protagonisten Kommissar Modrich aus Thomas Matisziks Krimi-Trilogie noch nicht kennt, sollte mit „Karlchen“ beginnen.
Ist der Mensch von Natur aus böse? „Karlchen“ lässt nur eine Antwort zu: Ja!

Karl Ressler ist ein Sadist vom Scheitel bis zur Sohle. Er tötet, weil es ihm Spaß macht. Schon als Kind schikanierte er seine Umwelt mit perfiden Spielchen, heute quält er seine Opfer bis zum tödlichen Ende.

Als ein Mädchen vermisst wird, eröffnet Kommissar Peer Modrich die Jagd auf „Karlchen“. Der scheint allerdings zu viele Probleme mit sich selbst zu haben – und mit Morbus Meulengracht, der ihm regelmäßig gewaltige Kater beschert. So ist es dann auch nicht Modrich, sondern seine Kollegin Guddi, die die Hatz auf Karl Ressler immer wieder vorantreibt. Das blutige Katz- und Mausspiel fordert viele Opfer und steuert in atemberaubendem Tempo auf den dramatischen Showdown zu.

23. Juni 2023